Auf einer Wiese
Du machst dich verrückt im Kampf um´s Glück,
Die off´ne Frage: erreicht man so das Ziel?!
Mit kämpfen und strampeln und abmüh´n,
Und immer immer weiter woll´n?
Manchmal erscheint´s doch so einfach,
Dann wieder wie die schwerste Last der Welt,
Wie ein verworr´nes Geheimnis,
Und doch liegt es in deiner Hand.
Werd´ nicht taub, sei nicht blind, bleib offen für den „Jetzt-Moment“.
Augen auf, atme tief!
Richt´ dich auf und streck´ dich, und warte was da kommen mag.
Wann hast du zum letzten mal den Himmel geseh´n?!
Gleiche Themen kehren wieder,
Warum will man, will man nur immer mehr
Von Geld und Macht und Besitz und von Können und Wissen?
Und wieviel du auch hast – es ist dir nicht genug.
So wirst du es verscheuchen, das Glück.
Und den Weg kannst du manchmal nicht seh´n,
Er liegt verschüttet, verborgen hinter Ängsten und Sorgen,
Hinter Zweifeln, die dein eigenes Gefängnis sind.
Lass und auf ´ner Wiese sitzen, Kummer mal vergessen sein,
Egal ob der Himmel blau ist oder grau.
Siehst du: die Wolken ziehen immer weiter,
Und dein Gefängnis: lass dich frei – oder sperr´ dich selbst hinein.